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Barcelonafahrt der "Reisegruppe" - Ein Bericht von Heiko Stehmeier

In den letzten Jahren hatte sich unter den Läufern eine Reisegruppe zu "Frühjahrs-Klassikern" gebildet. Ziel ist es jeweils, dem hiesigen Wintergrau zu entfliehen, "mal woanders" einen Wettbewerb zu laufen, mit den Sportkameraden ein paar nette Tage im Kurzurlaub zu verleben.

2012 wurde der Halbmarathon in Barcelona zum Anlass der einwöchigen Reise für Jens, Klaus, Jantje, Claudia, Horst, Pedro, Hans-Heinrich, Heiko sowie drei PartnerInnen.
Alle gesteckten Ziele wurden erreicht: Barcelona, jede Menge Spaß, Training und Tourismus fern der heimischen Frühjahrswetter-Schikanen, sowie ein Wettbewerb in außergewöhnlichem Ambiente.

Die Hin- und Rückreise lief unkompliziert per Ryanair und Bustransfer. Unsere beiden Appartments lagen sehr zentral, unweit des Busbahnhofs und der Gaudi-Kirche "Sagrada Familia". Auch das Stadtzentrum mit vielen Boulevards und Parks, der Strand sowie lokale Gastronomie waren zufuß erreichbar. In verschiedenen Gruppen zogen wir von Attraktion zu Attraktion, ob dies nun Museen, interessante Bauwerke, Stadtteile, herrliche Parks, der Strand, das Camp Nou Stadion oder ein Kloster war. Während man zuhause Schal und Mütze trug, so waren es in Barcelona oft T-Shirt, und die Jacke überm Arm... Ich erinnere mich dünn daran, eine Wolke gesehen zu haben. Fester sind meine Erinnerungen an das öffentliche Thermometer: 22 Grad am Vormittag.

Für Jens, Klaus, Horst, Pedro, Hans-Heinrich und Heiko stand am Sonntagmorgen der "Mitja 1/2 Marató" auf dem Programm. Das Starterfeld hatte sich mit 12.500 Läufern gegenüber 2011 enorm vergrößert. Die einmal zu laufende, recht flache Strecke führte zumeist über die breiten Boulevards, vorbei an riesigen Verkehrskreiseln mit beeindruckenden Monumenten, an prächtigen Palmen-Alleen, schließlich am Stadtstrand entlang zurück zum Triumphbogen. Zahllose Zuschauer säumten die Strecke, die vielen Rhythmus-Trommler heizten mächtig ein. Unübertroffen waren jedoch unsere mitgereisten Tifosi Jantje, Claudia & Co! Mit den jeweils erreichten Resultaten ist jeder von uns wohl zufrieden: alle trafen breit grinsend und auf zwei Beinen im Ziel ein. Die Siegerzeit von 1:00:28 von Abel Kirui und die der zehn nach im einlaufenden Kenianer und Äthiopier zeugen von der schnellen Ausrichtung der Veranstaltung!

Kernfrage nach dieser Reise: "Wohin fahren wir nächstes Frühjahr??" Denn Barcelona war eine sehr unterhalsame, nicht nur sportlich attraktive Tour, eine Woche Entspannung mit viel Sonne, Olivenöl, Tapas, selbst gepflückten Orangen und jeder Menge toller bleibender Eindrücke!

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