(Ein Erlebnisbericht von Henning Kreutzfeldt - mit einem etwas anderem Zugang als der Jagd nach der Bestzeit...)

Heute bei eigentlich echt gutem laufwetter zum Küstenmarathon nach Otterndorf  (Lauf für Kinderrechte ). Heute morgen früh hoch damit in Ruhe gefrühstückt werden konnte...

Bis zum Startschuss fühlte ich mich richtig gut, was ca 900 m später leider nicht mehr so war.  Die Wade machte heute schon sehrrrrr früh kleine Mucken, die aber erstmal nicht sooooooo schlimm waren und bis km 24 lief es zwar nicht sooooooo rund aber es ließ sich wirklich aushalten.

Ich bin dennoch vorsichtshalber langsamer geworden. Ab km 30-32 ca. gab es dann leichte Magenprobleme  (irgendwie drehte sich da kurzzeitig alles ein bisschen ), die dann aber wieder nachließen.  Was dann passiert ist kann Ich mir nicht erklären,  da ab km 35 ca. auch noch ein bisschen Kreislauf  (wirklich nur kurz ) dazu kam und ich dann erstmal ´ne schöne Gehpause mit ´nem becher Cola gemacht hatte und danach war eine gute zeit eh nicht mehr machbar.

...also kurzum den restlichen Marathon wirklich langsam locker mit nem netten Schnack an den Verpflegungsstellen und nem anderen marathoni beendet. ....!! Tjaaaaa so Tage gibt's und es war auch das erste Mal dass ich sowas geballt zu spüren bekam. ....aber wer weiß wozu das Ganze noch gut ist. ....auch so kann Marathon sein. ..... die Erfahrung nehme ich mit und werd bestimmt gestärkt zum nächsten Marathon antreten (aufgeben war keine Option ). .... achja für die Statistik : 7 gesamt. ...2 Altersklasse. ....Zeit : 3:35:44 Std.

PS: wenn die Elite (Kenianer) an einem vorbei schießen, denkste du gehst spazieren. ...Hammer!

(Frage des Internet-Beauftragten: Wieso kamen die Kenianer von hinten...?)

Uuund die obligatorischen Pommes mit Currywurst gab's trotzdem und schmeckten auch wunderbar.

Schon an der Verpflegungsstation vor Km 30-32?