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Harald Dittberner wird Landesmeister im Crosslauf

Am vergangenen Wochenende machten sich vier Athleten des ATS Buntentor Bremen auf den Weg nach Lingen, um dort um die LM-Titel im Cross zu kämpfen.

Die Strecke war gut zu laufen. Neben einigen etwas matschigeren Abschnitten gab es viele leichte, aber längere Anstiege, sowie einen echt knackigen Berg über gut dreißig Meter zu bewältigen. Der Rundkurs von drei Kilometern musste je nach Altersklasse zwischen ein und drei Mal gelaufen werden.

Den Start machte Lena Schröder im Frauen Rennen über 3,3 Kilometer. Von knapp 40 Läuferinnen konnte sich Lena den 9. Platz in einer Zeit von 13:34 Minuten sichern.

Im darauffolgenden Wettkampf der Altersklassen M50 bis M80 startete Harald Dittberner, der zwei Runden und 6,3 Kilometer laufen musste. In der Altersklasse M75 trennten ihn nur wenige Sekunden von seinem Verfolger. Harald konnte in einer Zeit von 33:05 den Titel erlaufen.

Als letzter Wettkampf wurde die Langstrecke über drei Runden und 9,3 Kilometer in der Männerklasse und den Altersklassen M30 bis M45 ausgetragen. Hier waren Morten Weber und Carsten Hülss am Start. Morten wurde in einer Zeit von 34:31 Minuten 14. Im Gesamtfeld. Carsten erreichte dort den 10. Platz in 33:56 Minuten und konnte sich damit in seiner Altersklasse M45 den zweiten Platz sichern.  

WInterlauf in Oldendorf (29.01.23)

Winterlauf 2023 in Oldendorf

 

Am letzten Sonntag im Januar fand der 24. Winterlauf in Oldendorf statt, und ein Läufer vom ATS versuchte sich an der längsten Strecke, den 50 km.

 

Angeboten wurden Strecken von 5 - 50 km, ausgetragen auf einer 5 km-Runde durch Oldendorf und ‘umzu’. Die Besonderheit bei den Läufern der langen Strecken ab 20 km: man kann jederzeit während des Rennens die vorangemeldete Länge ändern, sprich: für 20 km gemeldet, aber 50 km gelaufen? Kein Problem, dann ist man in der 50 km-Wertung.

Umgekehrt für die 50 km gemeldet, aber nach 40 km geht der Saft aus? Kein Problem, dann eben in der 40 km-Wertung.

 

Das kann natürlich dazu verführen, bei einem ‘Hänger’ aus der geplanten Wertung in eine kürzere Streckenwertung zu wechseln.

 

Wetter war so semi, kalter Wind, an und ab mal ein Schauer oder Nieselregen, +2°C, gefühlt weniger wegen des Windes. 

 

Dann um 10 Uhr ging es los, alle Wertungen gingen gleichzeitig auf die Strecke, damit war es auf den schmalen Wegen erstmal ziemlich voll. Da ich die volle Distanz von 50 km laufen wollte, hatte ich mich im Feld weiter hinten einsortiert, aber das war dann wohl doch ein wenig zu weit hinten. Ich musste auf der ersten Runde dann doch viele langsamere Läufer überholen.

 

Das hat aber auch einen angenehmen positiven Nebeneffekt, für den Kopf ist es besser, selber zu überholen, als ständig nach hinten durchgereicht zu werden.

 

Nach 2 Runden hatte sich das Feld schon deutlich ausgedünnt, die 5 - und 10 km Läufer waren fertig und es begannen die ruhigen und immer einsameren letzten 8 Runden.

 

Ich hatte keinen Mitstreiter der meine Pace mitging, orientierte mich aber an anderen Läufern, die etwas schneller oder langsamer waren als ich, denn im Verpflegungsbereich war eine ca. 500 m lange ‘Pendelstrecke’, auf der die ankommenden den schon die Runde absolvierten entgegen kamen. Eine gute Gelegenheit festzustellen, ob man aufholte oder der Abstand größer wurde.

 

Was man aber nicht wusste, welche Strecke will der Konkurrent denn eigentlich laufen? Ist der am Ende überhaupt in meiner Wertung? Egal, hier muss man sein eigenes Rennen laufen und am Ende schauen, was es wird.

 

Nach 3 Runden schaue ich auf meine Laufuhr, die Pace checken. Kann das sein, laufe ich wirklich so schnell? Oder spinnt das GPS bei diesem nassen Wetter und den dichten Bäumen?

Gefühlt laufe ich sehr langsam, meine Uhr sagt was anderes. Beim nächsten Durchlauf am 5 km-Endpunkt wird auf einem Monitor die letzte 5 km-Zeit angezeigt. 24:57 Minuten! Das ist zu schnell, ich wollte so 27:30 Minuten für 5 km laufen, aber es fühlt sich gut an, was ich da tue. Außerdem komme ich dem Läufer vor mir langsam aber sicher immer näher. Kriege ich den noch?

in der 7. Runde kann sich der andere Läufer von mir absetzen, ich beschließe ein wenig die Pace rauszunehmen, um hier auch wirklich ins Ziel zu kommen. Der kalte Wind und der einsetzende Regen zehren doch an meiner Verfassung. Die 9. Runde ist ein Fest, ich freue mich, dass ich das alles nur noch ein weiteres Mal durchlaufen muss, dann die letzte Runde: wie immer easy, man trabt einfach durch. Der Zieleinlauf ist coo, eine Fotografin macht ein Bild von mir, der andere Läufer klatscht mich ab. Schnell noch was trinken, dann unter die Dusche.

 

Am Ende bin ich 6. in der Gesamtwertung, meine Altersklasse habe ich gewonnen. Aber die Zeit freut mich am meisten, 4:20:11 Stunden, das ist viel schneller als gedacht.

WInterlauf in Oldendorf (29.01.23)

Winterlauf 2023 in Oldendorf

 

Am letzten Sonntag im Januar fand der 24. Winterlauf in Oldendorf statt, und ein Läufer vom ATS versuchte sich an der längsten Strecke, den 50 km.

 

Angeboten wurden Strecken von 5 - 50 km, ausgetragen auf einer 5 km-Runde durch Oldendorf und ‘umzu’. Die Besonderheit bei den Läufern der langen Strecken ab 20 km: man kann jederzeit während des Rennens die vorangemeldete Länge ändern, sprich: für 20 km gemeldet, aber 50 km gelaufen? Kein Problem, dann ist man in der 50 km-Wertung.

Umgekehrt für die 50 km gemeldet, aber nach 40 km geht der Saft aus? Kein Problem, dann eben in der 40 km-Wertung.

Das kann natürlich dazu verführen, bei einem ‘Hänger’ aus der geplanten Wertung in eine kürzere Streckenwertung zu wechseln.

Wetter war so semi, kalter Wind, an und ab mal ein Schauer oder Nieselregen, +2°C, gefühlt weniger wegen des Windes. 

Dann um 10 Uhr ging es los, alle Wertungen gingen gleichzeitig auf die Strecke, damit war es auf den schmalen Wegen erstmal ziemlich voll. Da ich die volle Distanz von 50 km laufen wollte, hatte ich mich im Feld weiter hinten einsortiert, aber das war dann wohl doch ein wenig zu weit hinten. Ich musste auf der ersten Runde dann doch viele langsamere Läufer überholen.

Das hat aber auch einen angenehmen positiven Nebeneffekt, für den Kopf ist es besser, selber zu überholen, als ständig nach hinten durchgereicht zu werden.

Nach 2 Runden hatte sich das Feld schon deutlich ausgedünnt, die 5 - und 10 km Läufer waren fertig und es begannen die ruhigen und immer einsameren letzten 8 Runden.

Ich hatte keinen Mitstreiter der meine Pace mitging, orientierte mich aber an anderen Läufern, die etwas schneller oder langsamer waren als ich, denn im Verpflegungsbereich war eine ca. 500 m lange ‘Pendelstrecke’, auf der die ankommenden den schon die Runde absolvierten entgegen kamen. Eine gute Gelegenheit festzustellen, ob man aufholte oder der Abstand größer wurde.

Was man aber nicht wusste, welche Strecke will der Konkurrent denn eigentlich laufen? Ist der am Ende überhaupt in meiner Wertung? Egal, hier muss man sein eigenes Rennen laufen und am Ende schauen, was es wird.

Nach 3 Runden schaue ich auf meine Laufuhr, die Pace checken. Kann das sein, laufe ich wirklich so schnell? Oder spinnt das GPS bei diesem nassen Wetter und den dichten Bäumen? Gefühlt laufe ich sehr langsam, meine Uhr sagt was anderes. Beim nächsten Durchlauf am 5 km-Endpunkt wird auf einem Monitor die letzte 5 km-Zeit angezeigt. 24:57 Minuten! Das ist zu schnell, ich wollte so 27:30 Minuten für 5 km laufen, aber es fühlt sich gut an, was ich da tue. Außerdem komme ich dem Läufer vor mir langsam aber sicher immer näher. Kriege ich den noch?

in der 7. Runde kann sich der andere Läufer von mir absetzen, ich beschließe ein wenig die Pace rauszunehmen, um hier auch wirklich ins Ziel zu kommen. Der kalte Wind und der einsetzende Regen zehren doch an meiner Verfassung. Die 9. Runde ist ein Fest, ich freue mich, dass ich das alles nur noch ein weiteres Mal durchlaufen muss, dann die letzte Runde: wie immer easy, man trabt einfach durch. Der Zieleinlauf ist cool, eine Fotografin macht ein Bild von mir, der andere Läufer klatscht mich ab. Schnell noch was trinken, dann unter die Dusche.

Am Ende bin ich 6. in der Gesamtwertung, meine Altersklasse habe ich gewonnen. Aber die Zeit freut mich am meisten, 4:20:11 Stunden, das ist viel schneller als gedacht.

Waldkater Crosslauf am 27.11.22

Im Rahmen der Weyher Crosslauf-Serie waren nach dem sehr erfolgreichen ersten Lauf in Syke nun beim zweiten Lauf in Melchiorshausen wieder die Aktiven vom ATS Buntentor unterwegs.

Bei recht guten Bedingungen auf dem engen und welligen Rundkurs, der 3 bzw. auf der Langstrecke sogar 6 mal durchlaufen werden musste, kamen alle Läufer gut zurecht.

Auf der Langstrecke (8.400 m) erliefen sich Julia Ebers (39:56 Minuten) und Carsten Hülss (31:25 Minuten) den 3. Rang in der jeweiligen Frauen/Männer-Wertung.

Weitere Starter vom ATS konnten sich über gute Altersklassenplazierungen freuen, Gerhard Eichhorst wurde 3. in der M70, Ingo Susemiehl-Behaghel 2. in der M55.

Marc Krensellack errang den 4. Platz in der männlichen Hauptklasse, Philipp Dirschauer in selbiger Platz 5.     

Auf der Mittelstrecke (4.200 m) gewann Nicole Petermann (21:13 Minuten) ihre Altersklasse W50 mit knapp vier Minuten Vorsprung und errang den 9. Platz in der Frauenwertung.

 

Jetzt freuen sich schon alle auf den Abschluss der Laufserie am 18.12.22 in Syke, entweder zum Country-Cross über 5.500 m oder dem Halbmarathon auf einem landschaftlich sehr schönen Rundkurs.

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Sporthaus Kornstraße 157
Neustadt - 28201 Bremen

Vereinsheim und Sportplatz
Weg zum Krähenberg 1 - 28201 Bremen