Beim 7 Trail Relay in Schwanewede ging vom ATS Buntentor, neben den bereits einschlägig erfahrenen Tanja Ewers und Stefan Rasch,auch Thomas Silies an den Start. Eigentlich auf der Straße oder im Stadion und im Winter bei "normalen" Crossläufen zu Hause ging es nun über Stock und Stein und alles andere was einem sonst noch in den Weg gestellt wurde.

Nach einem verhaltenen Start konnte Thomas sich schnell im vorderen Bereich des Feldes festsetzen. Nach einer kurzen Einführungsrunde ging es wieder zurück in den Start-/Zielbereich über einen Strohwagen eine Strohpyramide, durch Matsch über Reifen und ein Bauzaunhindernis. Nach diesen Hindernissen befand er sich bereits an 5. Stelle. Kurze Zeit später musste ein Teilnehmer verletzungsbedingt aussteigen, so dass Thomas schon in dieser frühen Phase des Rennens auf den vierten Platz vorrückte, den er bis zum Ziel nicht wieder her gab. Im weiteren Verlauf des Rennens ging es über diverse im Wald stehende Hindernisse. Nach Überqueren der Autobahn führte der Weg durch die Sandkuhle und einen kleinen See. Zurück auf der Start-/Zielwiese mussten die Hindernisse aus der Startrunde erneut überwunden werden. Nach 13,7 km und einer Zeit von 1:05:25 Stunden erreichte Thomas als Straßenläufer das Ziel hinter drei geübten Hindernisläufern.

Etwas ruhiger angehen ließen es die regelmäßig auf dem Crow-Mountain-Survival-Parcours beim ATS trainierenden Tanja Ewers ud Stefan Rasch, die die Strecke weitestgehend gemeinsam bewältigten und am Ende zeitgleich in 1:53:03 das Ziel erreichten.

Und wo waren die "üblichen Verdächtigen" des ATS Buntentor aus den Vorjahren beim Trail Relay? Aufgrund einer Terminkollision waren sie ins hessische Trendelburg gereist, um nach drei Teamsiegen auf der mittleren Distanz bei den vorhergehenden Lakeruns des Jahres auch den Grand Slam zu schaffen. Ob es geklappt hat, später in einem separaten Artikel...