Ein Erlebnisbericht von Hans-Heinrich Albertsen
Ohne irgendjemand neidisch machen zu wollen, aber ich denke, dass diejenigen, die es nicht einrichten konnten mitzufahren schon was verpasst haben. Die Stimmung war von Beginn an ausgelassen. Schon die Ausfahrt mit gemietetem Kleinbus aus dem Parkhaus war ein Erlebnis. Die Freude wurde durch den nasskalten Empfang in Friedrichsbrunn zwar etwas eingetrübt, aber nach dem ersten Lauf, einem ordentlichen Essen in der Villa Alice und vor allem dann vor dem Kaminofen im Forsthaus war die Gemütslage wieder auf hohem Niveau.
Das Wetter besserte sich tags darauf zusehends. Als das Frühstück so halbwegs den Weg in die unteren Gefilden des Verdauungstraktes gefunden hatte, wurde trainiert und zwar tüchtig. Ein Teil begab sich zum Dauerlauf auf sehr profilierten Wegen, ein anderer zog es zu Intervallläufen auf einigermaßen ebener Passage. Ein dritter Teil gab vor, sich nach einem Lauf in der Stadt Thale anschließend in der Bodetaltherme zu entspannen. Nun ja – die Saunagänge in der Therme wurden geschafft, der Lauf fiel irgendwie der Käsekuchenauswahl zum Opfer.
Ja – und am Sonntag zog es uns dann wieder zu den Hexen. Dort wo die Walpurgisnacht gefeiert wird, öffnet sich das Bodetal in die Weiten des Harzvorlandes. Dieser „herrliche“ gleichzeitige Aus- und Einblick konnten wir bei allerschönstem Herbstwetter genießen.
Und nächstes Jahr im November gibt es die nächste Gelegenheit mit zu kommen...