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Familie Hülss und die Hitzeschlacht in Oldenburg (31.08.2019)

Den letzten heißen Tag im August und vermutlich auch in diesem Jahr nutzten Saskia, Lina, Moritz und Carsten Hülss um beim Sparda Lauf in Oldenburg zu starten. Bei Temperaturen von weit über 30°C im Schatten war allen klar, dass es kein Tag für Bestzeiten werden konnte.

Dadurch, dass Start und Ziel direkt auf dem Schulgelände der IGS Kreyenbrück lagen, nutzten insbesondere in den Jugendläufen viele Schüler den Start bei diesem Wettkampf. Das bedeutete für Moritz mit 187 Schülern des Jahrgangs 2008/2009 auf die Strecke von 1300 Meter zu gehen. Letztes Jahr kam Moritz durch das Gedrängel kurz nach dem Start zu Fall. Dieses Jahr startete er im letzten Viertel und umging dadurch das Risiko. So konnte er langsam loslaufen und immer mehr die Geschwindigkeit erhöhen. Durch das Slalomlaufen reichte es dann zu Platz 36 (6:41) in der Altersklasse U12. Lina Marie startete kurz danach über die gleiche Distanz. Zunächst konnte sie sich vom Feld absetzen, musste aber wegen der hohen Temperaturen das Tempo reduzieren und zwei Läuferinnen passieren lassen, so dass Lina als Dritte in der Gesamtwertung und Zweite in der Altersklassenwertung W15 die Ziellinie passierte (5:49).

Über 5 Km gingen dann Saskia und Carsten an den Start. Für Carsten war es der letzte schnelle Lauf zur Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften über 10 Km in zwei Wochen. Die Temperaturen machten Carsten am wenigsten zu schaffen. Leider aber wohl dem Fahrradfahrer, der die Spitze begleitete. Bereits nach einem Kilometer lag Carsten deutlich an der ersten Position, musste diese aber abgeben, da das Führungsfahrrad falsch abbog. Zum Glück wurde der Fehler nach einigen Metern bemerkt und beide (Läufer und Fahrradfahrer) kehrten auf die Wettkampfstrecke zurück. So lag Carsten dann kurzzeitig wieder auf Platz 5. Bei Kilometer drei gab es erneut Unsicherheiten, wo die Laufstrecke nun langgehen sollte. Auch das brachte den Laufschritt durcheinander.

Trotz der kleinen Umwege und Unsicherheiten gelang der Gesamtsieg in 16:48 Minuten, mehr als eine halbe Minute vor dem Zweiplatzierten. Gefühlt war die Zeit etwas zu langsam, aber durch die vielen Kurven und Schotterwege plus Umwege ein geglückter schneller Trainingslauf. Und manchmal sollten auch die Zeiten der Freude am Laufen hinten anstehen.

Für Saskia war schon kurz nach dem Start klar, dass es nicht gut laufen würde. Nach wenigen hundert Metern spürte sie den viel zu hohen Puls, der der sengenden Nachmittagshitze geschuldet war. So musste sie das Tempo rausnehmen und kam erst nach 25:41 Minuten als zweite Frau der Altersklasse W40 ins Ziel. Damit war sie zwar knapp zwei Minuten langsamer als letztes Jahr auf der gleichen Strecke, brachte den Lauf aber immerhin zu Ende.

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