Von Anke Bayer-Thiemig

Das Eilenriederennen und das Stadtteilzentrum Lister Turm in Hannover feierten am vergangenen Sonntag 70. Geburtstag. Rennen: komischer Name für einen Lauf? Früher rasten Motorräder durch die Eilenriede, von 1924 bis 1939 und von 1950 bis 1955, daher der Name. Heute unvorstellbar, zog es Massen nach Hannover. Heute ist das Eilenriederennen ein Sommer-Laufevent durch die grüne Lunge (Stadtwald) der Landeshauptstadt.

Insgesamt starteten 1116 Läuferinnen und Läufer, neben 10 km wurde der Halbmarathon auch die 5-km-Distanz angeboten. Vom ATS war Anke Bayer-Thiemig (AK 70) dabei. Sie lief die 10 km in 58,38 min. auf Platz 1, allerdings gab es nur Bruttozeiten. „Wer seine genaue Zeit wissen will, muss seine Uhr anstellen“, so der Sprecher des Volkslaufes. Bei Anke selbst blieb die Uhr bei ausbaufähigen 57,45 Minuten stehen.

Im Anschluss gab es nicht nur eine Fotobox für Erinnerungsfotos, sondern für die kleinen Gäste ein kleines Laufradevent, ganz nach den Anfängen des ursprünglichen Eilenriederennens.