Viele vordere Ränge in gruseliger Atmosphäre
Fast 400 Starterinnen und Starter über vier Disziplinen, viele davon in auffälligen Kostümen: Der vierte Halloweenlauf am Reformationstag auf einer 8,333 Kilometer langen Strecke um den Werdersee war nicht nur im Vorfeld bereits ausverkauft (Nachmeldungen waren zwar möglich, aber ohne Medaillengewinn), sondern auch einige ATSler haben sich nicht gruseln lassen.
Wie im Vorjahr hatte der Veranstalter bremen RAcing einen ganz guten Draht nach oben, es blieb trocken, allerdings war der Wind auch nicht ganz ohne.
Während etliche Skelette, Geister und viele Monster unterwegs waren, ist die Kostümierung der ATSler noch zu toppen.
Der Start- und Zielbereich befand sich zwischen der Finnbahn und der DLRG-Rettungswache am Werdersee. Zu laufen oder teilweise zu walken waren ein Monsterthon über 25 Kilometer, ein schauriger Evilthon über 16,666 Kilometer oder ein gruseliger Halbevilthon über 8,333 Kilometer sowie für die Kleinsten ein 1000-m-Spuklauf.
Anja Heeren (AK 50) lief die 16,666 km auf Rang 2 in 1:40,33 Stunden. Die halbe Distanz und nur erste Plätze gingen im Laufen an Gerrit Lubitz (M55) in 34,34 min. (Gesamtplatz 5), Lars Lüdemann (M50) in 40:11 min., Anke Bayer-Thiemig (AK 70) in 49,06 min. Ebenfalls über die 8,333 km walkten Barbara Trampe in 1:07,21 Stunden auf Platz 1, Sabine Schmieder 1:16,09 Stunden auf Rang 5, hier gab es keine AK-Wertung.
Es war ein Lauf in gemütlich-gruseliger Atmosphäre, es gab weder Zombies, die einen jagten noch Vampire, die aus dem umliegenden Gesträuch sprangen, obwohl vor dem Grauen auf der Strecke vorsorglich gewarnt wurde.