Der Reiz am Cross, und dann noch DM, Bronze für Hülss
Am Samstag wurden in Riesenbeck die deutschen Meistertitel für die Altersklassen U18 bis zu den Masters vergeben. Mit dabei Harald Dittberner, Leonard Maisch und Carsten Hülss vom ATS.
Während Riesenbeck normalerweise für internationale Reitturniere bekannt ist, galt es verschiedene Distanzen laufend zu bewältigen. Es ging durch Sand, Matsch, enge Kurven sowie über einige kurze Hügel bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und als Höhepunkt durch die Reithalle (mit 15 Grad für die Aktiven immer ein Wärmeschock), wo zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer die Läuferinnen und Läufer anfeuerten. Insgesamt waren 1200 Athletinnen und Athleten gemeldet, bei 100 Helferinnen und Helfer, darunter 51 Kampfrichterinnen und Kampfrichter.
Harald hat gleich zu Anfang ein gutes Rennen über die 4,3 km geliefert und ist am Ende mit dem vierten Platz in der AK 75 in 22,53 min. nicht ganz zufrieden knapp am Podium vorbeigelaufen.
Ebenfalls über die 4,3 km startete Leonard Maisch etwas später in der Hauptklasse. Das Rennen war mit 90 Läufern stark besetzt. „Ich habe die Schlammschlacht genossen und konnte am Ende noch einen Zielspurt einlegen“, so Leo. „Damit bin ich auch ganz Happy, auch wenn die Platzierung nicht so toll war“. Er landete mit 14,08 min. auf Rang 43.
In der M35 bis M45 lief Carsten Hülss im vorletzten Lauf über 6 KM. Vom Start weg konnte er sich im Feld schon frühzeitig im vorderen Viertel positionieren. „Runde eins und zwei war ich noch an Silber dran, musste aber abreißen lassen.“ Der Abstand betrug in Runde 3 etwa 20 Meter, die Hülss in Runde vier auch wieder verkürzen konnte. Aber die letzten 600 Meter wurden schwer auf dem Untergrund und er wollte nur noch ins Ziel kommen. Hülss holte sich in 20,36 min. die AK-Bronzemedaille und in der Gesamtwertung einen 18 Rang von 66 Startern.